Erfolgsfaktor Eingebung: das Bad des großen Archimedes

Erfolgsfaktor Eingebung: das Bad des großen Archimedes

Erfolgsfaktor Eingebung: das Bad des großen Archimedes

Die besten Ideen entstehen unter der Dusche oder in der Wanne. Diese Erkenntnis verdanken wir einem griechischen Gelehrten. Aber warum ist das so?

Einer der größten Erfolgsfaktoren ist die Kraft der eigenen Eingebung. Doch wie entfesselt man sie? Ungefähr 250 v. Chr. stellte König Hieron, der II. dem griechischen Gelehrten Archimedes eine schier unlösbare Aufgabe: Er sollte den Goldgehalt einer Krone überprüfen, ohne Proben davon nehmen zu können. Der Legende nach fand Archimedes die Lösung, als er in die Badewanne stieg: Das überlaufende Wasser inspirierte ihn dazu! Indem er einen Sachverhalt mit einem völlig anderen Zusammenhang verknüpfte, kam er leicht zum gewünschten Ergebnis und Erfolg. 

Alle Gedanken auf „Stand-by“: Eingebungen als Erfolgsfaktoren nutzen

Viele Menschen schwören darauf: Die besten Ideen kommen unter der Dusche. Das klassische Beispiel für diese Meinung lieferte der griechische Gelehrte Archimedes. Er sollte für seinen König herausfinden, ob eine Krone aus purem Gold bestand, ohne dabei eine Probe herausbrechen zu dürfen. Doch an non-destruktive Röntgentechnik war damals noch nicht zu denken. Er suchte so intensiv nach dem anderen Lösungsweg, dass er noch nicht einmal abschaltete, als er in die Wanne ging! Dieser „Stand-by-Modus“ ist eine wichtige Keimzelle der Problemlösungsfindung. Er befördert unsere Kreativität und hilft uns, über Transferdenken zu ungewöhnlichen Lösungen zu kommen.

Hypothesen bilden und beweisen

Archimedes stieg also in die randvolle Wanne und sah das Wasser überlaufen. Das regte ihn zu einer Hypothese an: Die Auftriebskraft seines Körpers musste mit der Gewichtskraft der von ihm verdrängten Flüssigkeit identisch sein. Dann legte er erst die Krone und danach einen gleich schweren Goldbarren in seine randvoll gefüllte Wanne. Eine kreative Vorgehensweise. Dank unterschiedlicher Verdrängungsmengen konnte er beweisen, dass die Krone nicht aus purem Gold sein konnte. Dann soll er das berühmte „Heureka“ gerufen haben = auf Deutsch „Ich hab‘s gefunden!“ Zugleich hatte er damit das physikalische Prinzip zur Bestimmung der Dichte von Festkörpern entdeckt. Das so genannte Archimedische Prinzip hat heute noch in der Physik seine Gültigkeit und kommt beim Schiffbau immer noch zur Anwendung. Also: Ab in die Badewanne, die Gedanken schweifen lassen, spielerisch experimentieren und mit der Lösung wieder herauskommen!

Erfolgsfaktor Eingebung: Lassen Sie Ihr Gehirn auch dann an einer Sache arbeiten, wenn Sie nicht daran arbeiten. Provozieren Sie Querverweise. Zum Beispiel unter der Dusche. Wenn Sie wie Archimedes immer in Gedanken nach anderen Lösungswegen suchen, werden Sie früher oder später eine Eingebung erhalten und sagen können: Heureka, ich hab’s gefunden!

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