Rich Dad Poor Dad: arm bleibt, wer’s nicht liest

Rich Dad Poor Dad: arm bleibt, wer’s nicht liest

Rich Dad Poor Dad: arm bleibt, wer’s nicht liest

In Robert T. Kiyosakis Weltbestseller und Finanzratgeber „Rich Dad Poor Dad“ erfährt man, „Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen“.

Auf den Punkt gebracht – für wen dieses Buch vor allem ist

Obwohl dieses Buch als „Nr. 1 Finanzratgeber“ deklariert ist, bietet es für alle, die sich im Finanzwesen bewegen, keinerlei Relevanz. Sondern es ist ein Buch für alle Menschen, die sich bisher mit Geld nur wenig beschäftigt oder sich noch kein richtiges Bild davon gemacht haben, wie man zu Vermögen kommt – und wie man es behält. Wer finanzielle Sorgenfreiheit als Grundlage für ein glückliches Leben erachtet oder für sein zukünftiges Leben anstrebt, findet hier den richtigen Einstieg. Für mich ist es DIE EINSTIEGSLEKTÜRE in ein Leben ohne Geldsorgen.  

Woher kommt der Titel Rich Dad Poor Dad?

Kiyosaki hatte in seiner Jugend in den USA zwei „Väter“: erstens seinen richtigen, einen bezahlten Angestellten, der nichts über Geld wusste, den Poor Dad. Und den Vater seines besten Freundes: ein reicher Selbstständiger, der sein Mentor wurde und ihm das richtige Wissen über Geld vermittelte, den Rich Dad. Dieses Wissen gibt Kiyosaki in seinem Buch an alle Menschen weiter.

Über den Erfolg des Buches 

Rich Dad Poor Dad ist sehr einfach geschrieben. Aber dadurch umso einleuchtender. Genau das macht den weltweiten Erfolg des Buches aus. Es vermittelt in unterhaltsamer Form den „kleinsten gemeinsamen Nenner“, den man über Vermögensbildung wissen muss. Man könnte auch sagen: den neuralgischen Punkt. Dabei kommt es ganz ohne „Finanzdeutsch“ aus. Der Erfolg des Buches liegt im Storytelling, in der anschaulichen Gegenüberstellung zwischen den Ansichten der „Armen“ und der „Reichen“ sowie in seiner Botschaft: Mit der richtigen Erziehung oder den richtigen Grundlagen kann es jeder schaffen!

Die wesentliche Botschaft

Durch den einfachen Aufbau kommt die Botschaft des Buchs ganz klar rüber. Sie lautet: Man muss lernen, wie man Geld für sich arbeiten lässt – statt ständig selbst für Geld zu arbeiten, dass man dann auch noch relativ hoch versteuern muss. Kiyosaki dokumentiert hier das klassische Dilemma einer sich abrackernden Mittelschicht, die trotz einer hohen Leistungserbringung nicht zu hohem Wohlstand gelangt – und zeigt die richtigen Wege daraus! 

Was man aus diesem Buch unter anderem mitnehmen kann

  • Dass die konservativen Ansichten der Mittelschicht über Geld nicht zutreffen
  • Dass man Geld für sich arbeiten lassen muss – und nicht selbst für Geld arbeiten sollte
  • Dass damit jedoch nicht „sparen“ gemeint ist, sondern anlegen und investieren
  • Dass Immobilien abzahlen keinen Vermögenswert darstellt, sondern eine Verbindlichkeit
  • Das Vermögenswerte etwas sind, dass die Tasche füllt – nicht auf derselben liegt
  • Dass man sich in die Lage versetzen muss, weniger Steuern zu zahlen – etwa durch ein Gewerbe oder eigene Geschäfte (denn als Angestellter verursacht ein höheres Einkommen nur höhere Steuern, bei geschäftlichen Einnahmen gibt es steuerliche Spielräume)
  • Was eine Bilanz ist – und dass der richtige Cashflow in der Bilanz der entscheidende Geldbringer ist

Was die Definition von „Reichtum“ ist

Man kann noch so erfolgreich sein in seinem Beruf, noch so gebildet oder anerkannt in dem, was man tut – wenn man dabei finanziell gesehen wie ein „Analphabet“ agiert, trägt das wenig zur Vermögensbildung bei! Dieses Buch beschreibt den Ausgang des Menschen aus seiner finanziellen Unmündigkeit.

Fazit

Kiyosaki zeigt, wie man dem „Hamsterrad“ entkommen kann! Rich Dad Poor Dad hat entscheidend dazu beigetragen, mir die Augen und finanziell eine neue „Lebens-Bilanz“ zu eröffnen! Dieses Buch hilft Menschen in der ersten Lebenshälfte bei der Vermögensbildung – und in der zweiten beim Vermögenserhalt sowie der -expansion. Egal, was das Buch kostet, der Preis dafür zahlt sich mehrfach aus, wenn man die Thesen Sacken lässt, beherzigt, daraus eine Strategie für sich entwickelt und am Ball bleibt. Kaufen. 

Don’t be a Poor Dog. Read a Rich Book! Christian Born

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Diese Formulierung stammt aus dem Bestseller „Keine Regeln“ über Netflix. Dort ist Feedback Teil der Firmenkultur und der Verbesserungs-Prozesse. Es bedeutet: „Mit positiver Grundhaltung aussprechen, was man wirklich denkt und anderen real ins Gesicht sagen könnte.“ Na, dann los …

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